Übung | Mountainbiker vs. LKW

Unsere Monatsübung im September stand diesmal ganz im Zeichen der organisationsübergreifenenden Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem RK Unterach/Steinbach, der Bergrettung Mondseeland sowie der FF Unterach durften wir ein spannendes Szenario beüben.

Angenommen wurde ein Unfall auf einer Forststrasse wo eine Gruppe Mountainbiker mit einem mit Ladearbeiten beschäftigen LKW zusammengeprallt war. Einer der Biker wurde dabei unter dem Ladegut eingeklemmt, ein weiterer war von der Strasse abgekommen und hatte beim Sturz eine Pfählungsverletzung erlitten.

Durch die nahtlose Zusammenarbeit der Organisationen konnten die Verletzten in kürzester Zeit bestens versorgt werden.

Bedanken dürfen wir uns ganz herzlich bei unseren Figuranten, dem Schminkteam des ÖRK Mondsee sowie den Österreichischen Bundesforsten für die zur Verfügung gestellte Örtlichkeit und den Übungsleitern Clemens und Christoph. 💪

© Fotocredits: Binder C., Aichinger J., Hofstätter P.

Handykatastrophenwarnung ab Montag im Testbetrieb

„AT-Alert“ – die automatischen Katastrophen- bzw. Krisenwarnungen auf dem Handy im Falle von Unwettern, „bedrohlichen polizeilichen Situationen“ und technischen Gefahren wie Chemieunfällen – ist nun endgültig auf Schiene.

In Österreich startet mit 9. September 2024 die Testphase für das neue Bevölkerungswarnsystem, den sogenannten AT-Alert, bei der Testwarnungen an Mobiltelefone ausgesendet werden. Ab diesem Zeitpunkt kann es dazu kommen, dass die Landeswarnzentrale Nachrichten an Mobiltelefone, eindeutig als Testwarnung formuliert, aussendet. Systembedingt können Bürger*innen in Grenznähe auch Warnungen des Nachbar-Bundeslandes erhalten.

Der AT-Alert basiert auf dem sogenannten „Cell Broadcast“: Damit können Informationen verschickt werden, ohne personenbezogene Daten abzufragen oder zu nutzen. Der AT-Alert wird die vorhandenen Zivilschutzsirenen als Warn- und Alarmsystem ergänzen. Im Anlassfall sollen dadurch möglichst viele Menschen in einem betroffenen Gebiet direkt über ihr Mobiltelefon erreicht werden.

Meldungen können bei Naturgefahren wie Stürmen oder Hochwassern, bei bedrohlichen technischen Gefahren wie Chemieunfällen oder bei bedrohlichen polizeilichen Situationen ausgelöst werden. Die höchste Warnstufe, der Notfallalarm, ist standardmäßig eingeschaltet und kann auch nicht ausgeschaltet werden. Durch höchste Sicherheitsstandards ist gewährleistet, dass nur die zuständigen Behörden Meldungen über AT-Alert aussenden lassen können.

Weitere Infos finden Sie unter www.at-alert.at

Quelle: OTS