Jahreshauptversammlung 2025

Am 11. Jänner 2025 fand im WirtsGuad bei da Remis in Unterach am Attersee die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Au-See statt. Kommandant Hauptbrandinspektor Andreas Schabelreiter konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Vertreter der verschiedenen Einsatzorganisationen, den Pflichtbereichskommandanten sowie den Bezirksfeuerwehrkommandanten Oberbrandrat Wolfgang Hufnagl.

Nach der Begrüßung und einer kurzen Einleitung folgten die Berichte des Kassenführers und der Schriftführerin, die einen umfassenden Überblick über die finanzielle Lage und die Aktivitäten des vergangenen Jahres gaben. Im Anschluss präsentierte Kommandant HBI Andreas Schabelreiter seinen Bericht, in dem er die beeindruckende Leistung der Kameradinnen und Kameraden hervorhob.

Insgesamt wurden im Jahr 2024 fast 5000 Stunden im Übungs-, Ausbildungs- und Einsatzdienst geleistet – ein Beweis für das enorme Engagement und die Einsatzbereitschaft. Besonders betonte er auch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen, die bei den zahlreichen Einsätzen eine wichtige Rolle spielt. Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl zeigte sich in seiner Ansprache ebenfalls äußerst zufrieden mit den Leistungen der Feuerwehr. Er würdigte nicht nur die geleisteten Stunden, sondern blickte auch auf das erfolgreiche Jugendlager des Bezirkes Vöcklabruck zurück, das 2024 in St. Georgen im Attergau stattfand und ein Highlight für den Feuerwehrnachwuchs darstellte.

Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Auszeichnung verdienter Feuerwehrkameraden. Mehrere Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft sowie herausragende Verdienste geehrt. Darüber hinaus gab es Beförderungen, mit denen das Engagement und die Leistungen einzelner Kameraden gewürdigt wurde.

Auch die Bürgermeister von Unterach am Attersee und St. Gilgen richteten lobende Worte an die Mitglieder der Feuerwehr Au-See. Sie zeigten sich tief beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement der Kameradinnen und Kameraden und betonten die unverzichtbare Rolle der Feuerwehr als Stütze der Gesellschaft. Die Jahreshauptversammlung bot nicht nur Gelegenheit, auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken, sondern auch, die kameradschaftliche Zusammenarbeit weiter zu stärken.

Die Freiwillige Feuerwehr Au-See bedankt sich bei allen Mitgliedern, Unterstützern und Partnerorganisationen für ein erfolgreiches Jahr 2024 und blickt voller Zuversicht auf die kommenden Herausforderungen.

Frohe Weihnachten!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns von Herzen bei euch allen zu bedanken.

Eure Unterstützung, sei es durch eure Mithilfe, euren Zuspruch oder einfach durch das Interesse an unserer Arbeit, bedeutet uns unglaublich viel. Gemeinsam konnten wir auch in diesem Jahr für die Sicherheit unserer Gemeinde sorgen und viele Herausforderungen meistern.

Wir wünschen euch und euren Familien ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2025! Möge das kommende Jahr für euch voller Freude, Gesundheit und schöner Momente sein.


„Weihnachten ist keine Jahreszeit. Es ist ein Gefühl.“ – Edna Ferber

Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall aus Mondsee

In den frühen Morgenstunden des 02. Novembers 2024 wurden die Feuerwehr Au-See und die Feuerwehr St. Gilgen (LZ Winkl) zu einem Verkehrsunfall im Bereich des „Kreuzstein“ alarmiert.

Ein SUV war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und stürzte daraufhin in den Mondsee. Die Insassen konnten sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien und wurden durch das Rote Kreuz versorgt. 

Aufgrund der exponierten Lage wurde auch das Kranfahrzeug der Feuerwehr Vöcklabruck alarmiert um den verunfallten PKW zu bergen. Im Einsatz standen 25 Mann der Feuerwehren St. Gilgen (LZ Winkl), Au-See und Vöcklabruck. Die Kienbergwand-Landesstrasse (L217) war während der Bergungsarbeiten für sämtlichen Verkehr gesperrt.

Quelle:  FF Au-See, ^AN
Fotocredits:  FF Au-See

Übung | Mountainbiker vs. LKW

Unsere Monatsübung im September stand diesmal ganz im Zeichen der organisationsübergreifenenden Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem RK Unterach/Steinbach, der Bergrettung Mondseeland sowie der FF Unterach durften wir ein spannendes Szenario beüben.

Angenommen wurde ein Unfall auf einer Forststrasse wo eine Gruppe Mountainbiker mit einem mit Ladearbeiten beschäftigen LKW zusammengeprallt war. Einer der Biker wurde dabei unter dem Ladegut eingeklemmt, ein weiterer war von der Strasse abgekommen und hatte beim Sturz eine Pfählungsverletzung erlitten.

Durch die nahtlose Zusammenarbeit der Organisationen konnten die Verletzten in kürzester Zeit bestens versorgt werden.

Bedanken dürfen wir uns ganz herzlich bei unseren Figuranten, dem Schminkteam des ÖRK Mondsee sowie den Österreichischen Bundesforsten für die zur Verfügung gestellte Örtlichkeit und den Übungsleitern Clemens und Christoph. 💪

© Fotocredits: Binder C., Aichinger J., Hofstätter P.

Handykatastrophenwarnung ab Montag im Testbetrieb

„AT-Alert“ – die automatischen Katastrophen- bzw. Krisenwarnungen auf dem Handy im Falle von Unwettern, „bedrohlichen polizeilichen Situationen“ und technischen Gefahren wie Chemieunfällen – ist nun endgültig auf Schiene.

In Österreich startet mit 9. September 2024 die Testphase für das neue Bevölkerungswarnsystem, den sogenannten AT-Alert, bei der Testwarnungen an Mobiltelefone ausgesendet werden. Ab diesem Zeitpunkt kann es dazu kommen, dass die Landeswarnzentrale Nachrichten an Mobiltelefone, eindeutig als Testwarnung formuliert, aussendet. Systembedingt können Bürger*innen in Grenznähe auch Warnungen des Nachbar-Bundeslandes erhalten.

Der AT-Alert basiert auf dem sogenannten „Cell Broadcast“: Damit können Informationen verschickt werden, ohne personenbezogene Daten abzufragen oder zu nutzen. Der AT-Alert wird die vorhandenen Zivilschutzsirenen als Warn- und Alarmsystem ergänzen. Im Anlassfall sollen dadurch möglichst viele Menschen in einem betroffenen Gebiet direkt über ihr Mobiltelefon erreicht werden.

Meldungen können bei Naturgefahren wie Stürmen oder Hochwassern, bei bedrohlichen technischen Gefahren wie Chemieunfällen oder bei bedrohlichen polizeilichen Situationen ausgelöst werden. Die höchste Warnstufe, der Notfallalarm, ist standardmäßig eingeschaltet und kann auch nicht ausgeschaltet werden. Durch höchste Sicherheitsstandards ist gewährleistet, dass nur die zuständigen Behörden Meldungen über AT-Alert aussenden lassen können.

Weitere Infos finden Sie unter www.at-alert.at

Quelle: OTS

Übung Juli | VU mit eingeklemmten Personen

„Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen und mehreren eingeklemmten Personen“ – so lautete die Übungsalarmierung am vergangen Freitag im Rahmen unserer monatlichen Übung.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Unterach wurde die Fahrzeugsicherung vorgenommen sowie der Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät beübt. Nach erfolgreicher Rettung mittels Spineboard aus dem Fahrzeug wurde das „Unfallopfer“ an die FMD-Ersthelfer übergeben. 😉

Danke an alle Kamerad*innen sowie an die Statisten für das Mitwirken! 💪🚒

Übung „Gefährliche Stoffe“

Bei unserer Monatsübung im Mai ging es diesmal um das Thema „gefährliche Stoffe“. Übungsleiter Christoph präsentierte uns zu Beginn als Auffrischung nochmals die theoretischen Grundlagen.

Angenommen wurde ein Unfall mit einem (vorerst) unbekannten Stoff, denn es im Zuge der Erkundung herauszufinden galt. Zeitgleich musste auch die Personenrettung vorgenommen (danke an Herbert von der Freiwillige Feuerwehr Innerschwand an der Stelle 😆) sowie der Brandschutz sichergestellt werden.

Speziell bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen steht ein gut überlegtes Vorgehen sowie der Eigenschutz im Vordergrund.

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