Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall aus Mondsee

In den frühen Morgenstunden des 02. Novembers 2024 wurden die Feuerwehr Au-See und die Feuerwehr St. Gilgen (LZ Winkl) zu einem Verkehrsunfall im Bereich des „Kreuzstein“ alarmiert.

Ein SUV war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und stürzte daraufhin in den Mondsee. Die Insassen konnten sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien und wurden durch das Rote Kreuz versorgt. 

Aufgrund der exponierten Lage wurde auch das Kranfahrzeug der Feuerwehr Vöcklabruck alarmiert um den verunfallten PKW zu bergen. Im Einsatz standen 25 Mann der Feuerwehren St. Gilgen (LZ Winkl), Au-See und Vöcklabruck. Die Kienbergwand-Landesstrasse (L217) war während der Bergungsarbeiten für sämtlichen Verkehr gesperrt.

Quelle:  FF Au-See, ^AN
Fotocredits:  FF Au-See

Übung | Mountainbiker vs. LKW

Unsere Monatsübung im September stand diesmal ganz im Zeichen der organisationsübergreifenenden Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem RK Unterach/Steinbach, der Bergrettung Mondseeland sowie der FF Unterach durften wir ein spannendes Szenario beüben.

Angenommen wurde ein Unfall auf einer Forststrasse wo eine Gruppe Mountainbiker mit einem mit Ladearbeiten beschäftigen LKW zusammengeprallt war. Einer der Biker wurde dabei unter dem Ladegut eingeklemmt, ein weiterer war von der Strasse abgekommen und hatte beim Sturz eine Pfählungsverletzung erlitten.

Durch die nahtlose Zusammenarbeit der Organisationen konnten die Verletzten in kürzester Zeit bestens versorgt werden.

Bedanken dürfen wir uns ganz herzlich bei unseren Figuranten, dem Schminkteam des ÖRK Mondsee sowie den Österreichischen Bundesforsten für die zur Verfügung gestellte Örtlichkeit und den Übungsleitern Clemens und Christoph. 💪

© Fotocredits: Binder C., Aichinger J., Hofstätter P.

Handykatastrophenwarnung ab Montag im Testbetrieb

„AT-Alert“ – die automatischen Katastrophen- bzw. Krisenwarnungen auf dem Handy im Falle von Unwettern, „bedrohlichen polizeilichen Situationen“ und technischen Gefahren wie Chemieunfällen – ist nun endgültig auf Schiene.

In Österreich startet mit 9. September 2024 die Testphase für das neue Bevölkerungswarnsystem, den sogenannten AT-Alert, bei der Testwarnungen an Mobiltelefone ausgesendet werden. Ab diesem Zeitpunkt kann es dazu kommen, dass die Landeswarnzentrale Nachrichten an Mobiltelefone, eindeutig als Testwarnung formuliert, aussendet. Systembedingt können Bürger*innen in Grenznähe auch Warnungen des Nachbar-Bundeslandes erhalten.

Der AT-Alert basiert auf dem sogenannten „Cell Broadcast“: Damit können Informationen verschickt werden, ohne personenbezogene Daten abzufragen oder zu nutzen. Der AT-Alert wird die vorhandenen Zivilschutzsirenen als Warn- und Alarmsystem ergänzen. Im Anlassfall sollen dadurch möglichst viele Menschen in einem betroffenen Gebiet direkt über ihr Mobiltelefon erreicht werden.

Meldungen können bei Naturgefahren wie Stürmen oder Hochwassern, bei bedrohlichen technischen Gefahren wie Chemieunfällen oder bei bedrohlichen polizeilichen Situationen ausgelöst werden. Die höchste Warnstufe, der Notfallalarm, ist standardmäßig eingeschaltet und kann auch nicht ausgeschaltet werden. Durch höchste Sicherheitsstandards ist gewährleistet, dass nur die zuständigen Behörden Meldungen über AT-Alert aussenden lassen können.

Weitere Infos finden Sie unter www.at-alert.at

Quelle: OTS

Übung Juli | VU mit eingeklemmten Personen

„Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen und mehreren eingeklemmten Personen“ – so lautete die Übungsalarmierung am vergangen Freitag im Rahmen unserer monatlichen Übung.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Unterach wurde die Fahrzeugsicherung vorgenommen sowie der Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät beübt. Nach erfolgreicher Rettung mittels Spineboard aus dem Fahrzeug wurde das „Unfallopfer“ an die FMD-Ersthelfer übergeben. 😉

Danke an alle Kamerad*innen sowie an die Statisten für das Mitwirken! 💪🚒

Übung „Gefährliche Stoffe“

Bei unserer Monatsübung im Mai ging es diesmal um das Thema „gefährliche Stoffe“. Übungsleiter Christoph präsentierte uns zu Beginn als Auffrischung nochmals die theoretischen Grundlagen.

Angenommen wurde ein Unfall mit einem (vorerst) unbekannten Stoff, denn es im Zuge der Erkundung herauszufinden galt. Zeitgleich musste auch die Personenrettung vorgenommen (danke an Herbert von der Freiwillige Feuerwehr Innerschwand an der Stelle 😆) sowie der Brandschutz sichergestellt werden.

Speziell bei Einsätzen mit gefährlichen Stoffen steht ein gut überlegtes Vorgehen sowie der Eigenschutz im Vordergrund.

Glöcklerlauf 2024

Am 05. Jänner 2024 fand wieder unser jährlicher Glöcklerlauf statt. Die Strecke führt die Glöcklerpass über Ort am Mondsee bis Unterach am Attersee. Mehr als 70 Personen sind an den Vorbereitungen sowie der Durchführung beteiligt.

Im Video einige Impressionen der verschiedenen Stationen auf der Strecke sowie dem finalen Einlauf am Hauptplatz in Unterach:

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